Eine Ultraschalluntersuchung, auch Sonografie genannt, ist ein bildgebendes Verfahren, das in der medizinischen Diagnostik weit verbreitet ist. Dabei werden Ultraschallwellen mit einem sogenannten Schallkopf (auch Sonde genannt) durch Körpergewebe gesendet. Gewebe und Organen im Körper reflektieren diese Schallwellen, welche vom Schallkopf wieder aufgefangen werden. Im Gerät wird daraus ein Bild errechnet, welches Bild von einem erfahrenen Radiologen interpretiert wird.

Welche Unterschiede gibt es bei Ultraschallgeräten?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Ultraschallgeräten verwenden hochauflösende Ultraschallgeräte bessere Schallköpfe mit höheren Frequenzen. Rauschärmere Verstärker und Softwarealgorithmen für die Bildnachverarbeitung tragen zu einer insgesamt höheren Bildqualität bei, damit werden Strukturen im Gewebe genauer sichtbar. Einsatzgebiete der hochauflösenden Sonografie sind zum Beispiel die Nervensonografie, Weichteilsonografie im Bereich von Muskeln und Sehen, aber auch die Diagnostik der Schilddrüse, welche mit dieser Technik wesentlich exakter durchgeführt wird.

Die hochauflösende Ultraschalltechnik spielt ihre Vorteile jedoch weniger gut bei tief im Körper gelegenen Strukturen aus, da hier eine hohe Eindringtiefe der Schallwellen erforderlich ist. Hohe Schallfrequenzen breiten sich nicht so gut in der Tiefe aus. Dennoch spielt die Bildverarbeitungskette des Gerätes eine wesentliche Rolle.

Die Entwicklung der Ultraschalltechnik schreitet fast so schnell voran, wie die Entwicklung der Smartphones und anderer technischer Geräte. Darum ist für eine zeitgemäße Diagnostik von großer Bedeutung, dass auch aktuelle Technik und Nachverarbeitung zum Einsatz kommt.

Sie benötigen eine spezielle Ultraschalluntersuchung? Lassen Sie sich in unserer Praxis in Wien von Dr. Wolfgang Matzek beraten.


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